Der „Nigloer Advent“ am Abend des 2. Dezember war heuer eingebettet in intensivstes Winterwetter. Trotzdem fanden viele den Weg in die Bergkirche und sie wurden mit einer feinen adventlichen Feierstunde belohnt. Die Hauptorganisatorin Traudi Brenn führte mit besinnlichen Texten durch den Abend, Moderator Talnagi segnete die Adventkränze, das Ehepaar Margarete und Stefan Lueger lotete mit seinem Zwiegespräch die Bedeutung des beginnenden Advents aus. Für die zu Herzen gehende Musik sorgten vier Gruppen: ein
Bläserensemble der Trachtenmusikkapelle, die Jungmusikerspielgruppe mit Cello, Klarinette,Trompete, Gitarre und Steirischer, das Geschwisterduo Hanna und Matthias Kronsteiner auf der Steirischen und Harfe sowie das Brüderquartett Fluch mit vierstimmigem Gesang.
Mit dem Hoffnungslicht in der Hand gingen alle Besucher und Besucherinnen am Ende der Feier zur Krippe am Kirchenvorplatz. „Mitten in der Kälte und oftmaligen Unwirtlichkeit der Welt ein Hoffnungslicht anzuzünden, das kann jeder Mensch“, so die abschließende ermutigende Botschaft des „Nigloer Advents“, der beim Punschstand der Landjugend gemütlich ausklang.